Der DANK des ganzen Vereines – in persönlichen Worten formuliert von seiner Nachfolgerin Katharina:

Lieber Albrecht,

ich durfte seit Oktober 2008 als Obmann-Stv. an deiner Seite wirken und seitdem ich 2 Jahre später auch Turnwart wurde, hat sich unsere Zusammenarbeit nochmals stark intensiviert. Gerade weil wir uns so gut ergänzt haben, bedaure ich deinen Schritt, denn so hätte ich noch gerne lange weitergearbeitet.

Du hast sehr viel Arbeit im Hintergrund geleistet: Vorbereitung von Sitzungen, Rechtliches, viele Gespräche, Termine bei Politikern,… Alleine die von dir besuchte und geleitete Anzahl an Sitzungen von Vorstand, Turnrat, Bauausschuss ist beeindruckend, ja selbst beim Turnausschuss warst du meistens dabei . Dazu kamen die unzähligen Vorbereitungsgespräche, die wir beide hatten, oder auch die Besprechungen zu unseren Veranstaltungen.

Denn deine Zeit als Obmann war geprägt von den Jahren 2012 und 2013. Jubiläum 2012, Jubiläumsjahnwanderung 2013. Die Vorbereitungen darauf gingen über sehr lange Zeit. Alleine die Erstellung der Festschrift war ein Kraftakt, der würdig die 150jährige Vereinsgeschichte beleuchtet.

Auch das Bau- und Sanierungsprojekt hast du angestoßen und geleitet. Eine undankbare Aufgabe in dieser Zeit, in der die Politik uns manchmal geringschätzte, uns manchmal wegschob, uns manchmal auch versuchte, das Bein zu stellen.

 

Aber nur wenig davon wurde gesehen und nur selten hast du ein Danke dafür gehört – aber das ist das, mit dem man an der Spitze durchaus gut leben kann. Was dich wirklich getroffen hat, war das Miteinander und der Umgangston – beides war nicht immer so wie man es sich in unserer Turnfamilie wünscht. Du warst immer um einen gemeinsamen Weg bemüht und hast auch mit jedem das Gespräch gesucht.

Lieber Albrecht, dein Wirken in unserem Verein ist nicht auf diese gut 7 Jahre als Obmann beschränkt. Schon davor hast du unglaublich viel geleistet und du wirst uns gottseidank auch in Zukunft im Turnrat zur Seite stehen. Ich persönlich hoffe, dass du insbesondere deine Qualitäten als Diskussionsleiter, als Schlichter, als ausgleichende ruhende Persönlichkeit auch in Zukunft miteinbringen wirst.

Ich finde du hast deinen eigenen, einprägsamen Fußabdruck hinterlassen – danke für deine Zeit und deinen Einsatz!